Die Geschichte

Das Jugendblasorchester Graz Don Bosco besteht seit 1978 und wurde vom damaligen Pfarrer von Graz-Don Bosco P. Karl Bleibtreu SDB gegründet und auch rund 17 Jahre von ihm geleitet. Rund 40 Jugendliche im Alter zwischen 10 und 30 Jahren treffen sich wöchentlich, um gemeinsam zu Musizieren und somit ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Daneben gibt es außermusikalischer Aktivitäten, wie gemeinsame Kino-oder Theaterbesuche, sowie Famlienausflüge. Auch zwei Ehepaare haben im JBO schon zusammen gefunden und es gibt bereits einige "Orchesterkinder".

Das Blasorchester ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt, unzählige Reisen in die Nachbarländer zeugen von vielen guten Kontakten ins Ausland. Immer wieder werden auch ausländische Orchester nach Graz eingeladen. 3 Fahrten nach Rom, 2 nach Israel und eine 14tägige Tournee durch Canada und die USA, sowie eine Orchesterreise nach Australien  können als Höhepunkte aufgezählt werden. Im Jahr 2016 spielte das Orchester in Rom bei der Generalaudienz von Papst Franziskus und durfte anschließend den Papst auch treffen. 2018 führte eine Orchesterreise nach Budapest, wo unter anderem ein Platzkonzert auf der Fischerbastei gegenüber der Matthiasbasilika gespielt wurde.

Die besondere Altersstruktur trägt zu einer aktiven Gemeinschaft innerhalb des Orchesters maßgeblich bei und diese Harmonie wird auch in unserer Musik immer wieder sichtbar. Der Schwerpunkt des breitgefächerte Repertoire liegt - dem Alter der MusikerInnen angepasst - auf Pop-, Musical- und Filmmelodien, aber auch traditionelle Märsche und Originalliteratur für Blasorchester werden mit Freude aufgeführt.

Neben kirchlichen Festen wie Fronleichnam, Erntedank oder Firmung sind ein Konzert im Frühsommer im Grazer Landhaushof und das Neujahrskonzert Fixpunkte im Jahreskreis. Das Jugendblasorchester ist ein fixer Bestandteil im Grazer Kulturleben und wird deshalb auch immer wieder gerne zu Repräsentationszwecke herangezogen.

 


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